Es ist sicherlich schwierig, die heute 147-jährige Vereinsgeschichte in einigen wenigen Sätzen zusammen zu fassen. Daher besteht bei der nachstehenden Zusammenfassung kein Anspruch auf Vollständigkeit.
Unser Verein wurde am 30.09.1866 unter dem Namen Verschönerungsverein Ründeroth gegründet, er ist damit der älteste Verschönerungsverein im gesamten Oberbergischen Kreis.
Die Vereinsgründung bedeutet nichts anderes, als dass sich ein Zusammenschluss von Bürgern unseres schönen Ortes inzwischen 147 Jahre lang uneigennützig bemüht haben, allen Einwohnern dieses Ortes zu dienen.
„Es versteht sich von selbst, dass wir uns auch heute um willige und freudige Mitarbeit an alle wenden, auf dass unser schönes Tal und unsere weiten Höhen uns selbst und allen, die zu Gast hier sind, liebenswert bleiben. Wir wollen uns bemühen, neue und gute Akzente dem Vorhandenen hinzuzufügen.“
Diese Sätze wurden anlässlich des 100-jährigen Bestehens im Jahre 1966 geschrieben und haben auch heute nach wie vor Gültigkeit.
Die langjährige Vereinsgeschichte im Zeitraffer:
30.09.1866
13 Bürger gründen den Verschönerungsverein Ründeroth und setzen den Jahresbeitrag auf einen Thaler fest. Zum Vorsitzenden wird Notar Freischem gewählt.
Okt. 1866
Otto von Worringen, einer der Gründer des Vereins und Besitzer der Villa Guillaume (diese stand auf dem Grundstück, wo heute die neue Realschule steht; die Villa wurde 1921 abgerissen), ließ auf eigene Kosten in seinem Garten auf dem dem Dorf zugewandten Felsvorsprung ein steinernes Gebäude mit Zinkdach errichten, dem so genannten Predigerstuhl.
15.03.1867
Bau eines Umkleideraumes am damaligen Flussfreibad an der Schlacht
23.04.1867
Anlage eines Parks an der „Ohler Freiheit“
1867
Einweihung des Hohewarte Turmes
1868
Erste Geldsorgen. Durch den Turmbau entstand ein Defizit von 200 Thalern, der Zusammenhalt unter den Mitgliedern ging bedingt durch den Krieg 1870/71 verloren. Die Vereinsarbeit ruht fast 20 Jahre
11.09.1891
Die Wiedergründung des Vereins erfolgt, Vorsitzender wird Bürgermeister Ernst Bick
1892
Anzeige in der Zeitung über eine Belohnung zwecks Angabe der Täter die mutwillig 12 Bänke zerstört haben
16.01.1894
Das Landesbauamt erlaubt die Pflanzung von Lindenbäumen entlang der Hauptstraße
30.05.1895
Auf dem Marktplatz (früher Kirchplatz) werden ebenfalls Bäume gepflanzt
26.07.1896
Um Geld in die Vereinskasse zu bekommen wird ein Waldfest gefeiert
15.12.1898
Es wird beschlossen einen 1 ½ m breiten Weg (0,40 Mark je Meter) von der Hammerbrücke bis Karl Beck (Kindergarten) anzulegen und eine Brücke (Wilhelmsbrücke) über die Agger zu bauen
11.02.1899
Bau der Wilhelmsbrücke, Schlossermeister Dörseln 450 Mark, Schreinermeister Sünner 200 Mark, Maurerarbeiten 390 Mark, die Baukosten werden durch Spenden der Bürgerschaft finanziert
07.07.1899
Weg vom Mühlenberg in den Krümmel wird angelegt
Juli 1900
Uferweg entlang der Agger von der Hammerbrücke zur Jungsbrücke wird gebaut
14.02.1901
Der Verein hat 75 Mitglieder, auf der Jahreshauptversammlung wird heftig diskutiert. 1. Die Gemeinde möge die Wartung des Hohewarte Turmes übernehmen. 2. Allgemeine Ortsinteressen sollen durch den Verschönerungsverein übernommen werden
04.03.1902
Eine Tombola ergibt einen Gewinn von 817,07 Mark, zum Erfolg trugen folgenden Spenden bei:
- Adler Brauerei Bielstein 1 hl. Bier
- Franziskaner Brauerei München ½ hl. Bier
- Löwenbrauerei Dortmund ½ hl. Bier
- Thier & Co. Brauerei Dortmund ½ hl. Bier
- Brennerei Müller, Walbach 20 Krüge Doppelkorn
- Stollwerk Schokoladenfabrik Köln 12 große Schachteln Pralinen
Durch den Tombolagewinn wurden 12 neue Bänke zu je 12,50 Mark gekauft
23.06.1902
Verein besitzt bereits 72 Bänke
06.04.1903
Der Weg zum Pastorsberg (auch Predigerstuhl oder Tempelchen genannt) soll gebaut werden
Mai 1903
Erste Himmelfahrtswanderung des Vereins
1903
Zu Ehren des Landrats Haldy (Landrat des Kreises Gummersbach von 1885-1899) wird durch Spenden der Bürgerschaft der Haldy Turm gebaut und im Herbst mit einem großen Fest eingeweiht. Landrat Haldy verunglückte 1899 tödlich mit einem Kutschwagen und wird auf dem Gemeindefriedhof beigesetzt
21.04.1904
Baubeginn eines Uferweges von der Jungsbrücke bis Osberghausen
24.02.1905
Basar und Lotterieüberschuss ca. 1.000 Mark
03.04.1905
Brücke über Hammergraben (Juliusbrücke), Wege im Hasack werden angelegt
Herbst 1905
In den Aggerwiesen unterhalb der Hammerbrücke wird eine Badeanstalt gebaut. Die Mittel werden wieder durch die Bürgerschaft aufgebracht. Es wird eine Aktiengesellschaft gegründet. 36 Aktionäre hatten 49 Anteile zu je 100 Mark eingebracht. Das Bad wurde 1919/20 eingeebnet
16.05.1908
Im Gasthof Schützenhof wird in abgetrennten Räumen mit 10 Betten eine Jugendherberge eingerichtet
18.02.1909
Die Wilhelmsbrücke wird durch Hochwasser zerstört
21.07.1909
Eine neue Wilhelmsbrücke ist fertig, Kosten 1.600 Mark, Einnahmen aus Basar 1.050 Mark
14.12.1910
Erstellung einer Rodelbahn von der Hohenwarte bis ins Dorf
26.05.1911
Zum weiteren Ausbau der Rodelbahn wird ein Rosenfest veranstaltet
07.07.1912
Die Abteilung Ründeroth im Oberbergischen Gebirgsverein besteht 10 Jahre und wird im Wolff’schen Park mit der 10 Musiker starken Zapp Kapelle festlich gefeiert. Das Abendessen kostet 1,50 Mark
23.04.1914
Ein Kahn für Boots-Partien auf der Agger wird angeschafft. Der Verein hat jetzt 111 Mitglieder
1.Weltkrieg
Fast die Hälfte der Vereinsmitglieder müssen an die Front
13.08.1917
Der erste Kinderspielplatz wird eingeweiht, er hat 2.200 Mark gekostet
1918
Genesene Soldaten aus dem Lazarett Ründeroth (der Großteil des Kranken-hauses wurde unter Leitung von Sanitätsrat Dr. Karl Dißmann in ein Lazarett umgewandelt) verrichten leichte Arbeiten für den Verschönerungsverein
1919/20
Die Vereinsarbeit ruht vollständig
Sommer 1922
Zur Erinnerung an Eduard Dörrenberg wird an der Straße nach Bellingroth die „Eduardsruh“ vom Verein errichtet
1923 Inflation
Der Verein kämpft ums Überleben, die Vereinsarbeit ruht
09.05.1924
Mit einem neuen Vorstand beginnt wieder die Vereinsarbeit
01.08.1927
Feierliche Einweihung der Jugendherberge in der umgebauten Gerberei
11.10.1930
Die Felsen und Muschelhöhle (Aggertalhöhle) wird feierlich eröffnet
21.01.1931
Die Stahlquelle am Millionentor wird in einen Brunnen gefasst
1932
Die Höhle geht in den Besitz der Gemeinde über, insgesamt hat der Verschönerungsverein 10.900 Mark in die Höhle investiert. Der Verein macht sich gemeinsam mit der Gemeindeverwaltung um den Ausbau des Dörrenbergplatzes (heute Kurpark) verdient. Der Stahlbrunnen wird vom Millionentor zum Dörrenbergplatz verlegt.
1934-1944
Es heißt: Protokolle befinden sich im Anhang. Vermutlich sind sie in den Kriegswirren vernichtet worden, da sie bis heute nicht mehr auffindbar sind
20.06.1936
Eröffnung des Freibades am Kamperplatz (Das Bad wurde 2001 geschlossen)
18.07.1948
Wiederaufnahme der Arbeiten nach Kriegsende, durch die Kriegsauswirkungen sind die beiden Aussichtstürme stark beschädigt, Hohewarte Turm ohne Treppe, Haldy Turm-Brüstung schwer beschädigt
29.05.1949
Der Haldy Turm und Tempelchen wurden repariert
Herbst 1949
Im Hohewarte Turm ist eine neue Holztreppe eingebaut worden
09.07.1950
Sommerfest im Freibad, das trotz der gerade überstandenen Währungsreform einen Gewinn erbrachte
10.03.1951
Der Ohler Weiher wurde zugeschüttet, eine Wegekarte am Kurgarten aufgestellt
02.04.1954
Der Verein besitzt rund 70 Bänke
27.04.1956
Die OVZ ruft Ründerother Bürger zu einer Spende für die Aufstockung des Hohewarte Turmes auf, innerhalb einer Woche werden 2.345 Mark gespendet
29.09.1956
Der Verein feiert sein 90-jähriges Jubiläum, das 75-jährige fiel wegen des Krieges aus
03.04.1958
Der Hohewarte Turm wurde umfangreich repariert, Kosten 4.071 Mark
08.04.1959
Für 260 Mark wurde der Weg vom Sportplatz bis Haus Ley hergerichtet
01.10.1961
Ein Kinderspielplatz unterhalb des Ehrenmals wird eingeweiht, das Grundstück wird von Frau Elli Dörrenberg zur Verfügung gestellt. Ein besonderer Dank gilt den Jungfeuerwehrleuten für ihre tatkräftige Hilfe
20.04.1963
Aus dem Protokollbuch: Der neue Kinderspielplatz hat mit 4.785 Mark einen Engpass in die Vereinskasse gebracht. Die Aufstockung des Hohewarte Turmes wird weiter hinaus geschoben
18.04.1964
Man ergreift Maßnahmen gegen die Anbringung von Plakaten an Straßenbäumen
13.03.1965
Beschluss der Jahreshauptversammlung: Durch die höher gewachsenen Bäume im Weinberg werden künftig keine Reparaturarbeiten am Tempelchen mehr durchgeführt. Das 100-jährige Bestehen soll groß gefeiert werden und der Hohewarte Turm soll durch eine Stahlkonstruktion aufgestockt werden
26.02.1966
Befestigung des Weges von Haus Hohenfels hinter der Walbach bis Müllensiefen, 65 Tonnen Befestigungsmaterial werden mit Schubkarren auf dem Weg verteilt
24.09.1966
Beginn der Festwoche zum 100-jährigen Bestehen im Jugendheim (heute AWO-Kindergarten)
28.09.1966
Kinderfackelzug und Feuerwerk unterhalb der Paul-Gerhard-Schule
30.09.1966
Am eigentlichen Gründungstag wird die einmalige Herbstkirmes eröffnet
01.10.1966
Festausklang mit Festball im Hotel Baumhof
06.04.1968
20 neue Ruhebänke werden aufgestellt
25.09.1969
Mit Bauschein Nr.2367/1969 wird die Genehmigung zur Aufstockung des Hohewarte Turmes erteilt
11.04.1970
Die Möglichkeit zur Errichtung eines weiteren Aussichtsturmes auf dem Mühlenberg wird geprüft
22.04.1972
Die Teile zur Aufstockung des Hohewarte Turmes sind fertig, der Transport soll durch einen Hubschrauber erfolgen
27.04.1973
Aus dem Protokollbuch: Die Turmaufstockung ist beendet. Den Transport hat das THW übernommen. Die Montage wurde von Gemeindearbeitern durchgeführt.
31.05.1973
Einweihung des „neuen“ Hohewarte Turmes mit über 1.000 Besuchern
Juni 1974
Festwoche 800 Jahre Ründeroth, die vom Verschönerungsverein durchgeführte Heimatausstellung in der Aula des Schulzentrums Walbach wird zu einer Hauptattraktion der Festwoche und von über 10.000 Menschen besucht
1975
Der Kinderspielplatz unterhalb des Ehrenmals wird überholt
07.09.1976
Auf dem Werksgelände (heute REWE Markt) der Wagenbaufirma „Schmidt Ründeroth“ feiert der Verein sein 110-jähriges Jubiläum
24.06.1977
Wegen der Flurbereinigung konnten noch keine neuen Bänke aufgestellt werden
03.01.1978
In der Vorstandssitzung wird beschlossen, junge Leute für die Vereins- und Vorstandsarbeit zu gewinnen, ferner wird überlegt, Helfer gegen Bezahlung der Arbeitsstunden zu finden, es müssen noch 20 Ruhebänke aufgestellt werden
09.12.1978
Vorsitzender Hans Everts ist plötzlich verstorben. Der Verein dankt ihm für über 25 Jahre Vorstandsarbeit
09.09.1979
Im Kurpark wird der „Topfbrunnen“ mit einem bunten Programm eingeweiht
09.05.1980
In der Vorstandssitzung wird diskutiert, den Kinderspielplatz am Ehrenmal wegen der hohen finanziellen Belastung und dem geringen Interesse der Kinder aufzugeben
26.09.1980
In den Hüttengärten werden Bänke und ein Tisch aufgestellt
12.10.1980
Die Aggertalhöhle feiert 50-jähriges Bestehen. Der Verein beteiligt sich mit einer Fotoausstellung
28.04.1981
Eine von Heinz Nusch beantragte Umbenennung des Vereins in Heimat- und Verschönerungsverein Ründeroth soll auf der nächsten Jahreshauptversammlung beschlossen werden
1982/1983
Wegen fehlender Helfer ruht die Vereinsarbeit fast vollständig
03.04.1984
Der Verschönerungsverein wird in Heimat- und Verschönerungsverein Ründeroth umbenannt, dadurch soll neben den bisherigen Vereinsaufgaben den Alt- und Neubürgern der Heimatgedanke bewusst gemacht werden
21.10.1984
100 Jahre Bahnhof Ründeroth. Der Verein feiert das Jubiläum mit einer Ausstellung in der Bahnhofshalle. Am 1. Mai 1884 wurde die Bahnstrecke seiner Bestimmung übergeben, aber erst am 15.10.1884 fuhr der 1. Zug nach Ründeroth
14.11.1984
Der Gemeinde wird Bild- und Schriftmaterial für das Gemeindearchiv übergeben. Dabei handelt es sich ausnahmslos um Dinge die nicht Ründeroth betreffen, z.B. Unterlagen über den Bergbau in Kaltenbach
22.04.1985
Der Verein hat jetzt 223 Mitglieder
Sommer 1985
Der Hohewarte Turm muss wieder restauriert werden Die Kosten von 20.000 Mark sind vom Verein nicht zu finanzieren. Die notwendigen Arbeiten sollen je nach Kassenlage ausgeführt werden
12.04.1986
Am Hohewarte Turm werden die mittlere Plattform und die Holztreppe erneuert. Die Gesamtkosten betragen knapp 4.000 Mark
28.04.1986
Auf der Jahreshauptversammlung erläutert Gemeindedirektor Pieper, dass der Haldy Turm für rund 70.000 Mark restauriert werden soll.
15.07.1986
Unterhalb des Haldy Turmes wird Strauchwerk abgeschnitten und zwei Bänke aufgestellt. Jetzt hat man von dort einen wunderbaren Blick auf Ründeroth und das schöne Aggertal
30.03.1987
Bürgermeister Horst Fabritius stellt dem Verein einen Raum im alten Rathaus für sein umfangreiches Archiv zur Verfügung. Das Archiv wird heute mit viel Liebe von Ulla Oberdörffer geleitet und von Dieter Forst in ihrer Arbeit unterstützt. Besichtigungen sind jeden 1. Freitag im Monat sowie nach telefonischer Rücksprache möglich
08.09.1996
Der Verein feiert im kleinen Rahmen sein 130-jähriges Bestehen und gleichzeitig 60 Jahre Freibad Ründeroth
16.05.1998
Mit einem kleinen Fest wird der „Kugelbrunnen“ vor der alten evangelischen Volksschule an der Hauptstraße eingeweiht
1999
Im Rathaus Engelskirchen zeigt eine Bilderausstellung „Alt-Ründeroth“
April 2000
Lichtbildervortrag über Ründeroth von Bernhard Bauer und Peter Jaeger im katholischen Pfarrzentrum. Das Interesse der Bevölkerung ist riesig, so dass die Veranstaltung wiederholt werden musste
Mai 2000
Einweihung der „Plaul-Claudius Schutzhütte“ am Hohewarte Turm
15.09.2001
Der Verein bietet erstmals einen Rundgang durch den historischen Ortskern an
Juni 2001
Das Vereinshaus (früherer Bauhof) an der Ohlerstraße wird renoviert
Frühjahr 2002
Einweihung der Schutzhütte „Aggerblick“ oberhalb des Haldy Turmes
Sommer 2002
Erstmals organisiert der Verein einen Jazzfrühschoppen im Kurpark. Die Veranstaltung wird anschließend jährlich Anfang August wiederholt
April 2003
Einweihung der „Claudius-Fontäne“ im Kurpark
26.11.2003
Einweihung des Bodendenkmals „Alte Zeithstraße“ unterhalb der Hohenwarte
Sept. 2003
Fest am Haldy Turm anlässlich des 100-jährigen Bestehens
27.02.2004
Der Haldy Turm strahlt über Ründeroth, mit vier Scheinwerfer wird der Turm abends angestrahlt. Im Vorfeld hatten mehrere Männer aus Stiefelhagen für einen entsprechenden „Kahlschlag“ rund um den Turm gesorgt
April 2004
Neben der Kreissparkasse wird ein neues Eingangstor zum Kurpark aufgestellt
Juni 2004
Im Kurpark werden umfangreiche Arbeiten durchgeführt. Die Wasserleitung von der Walbach zum Brunnen im Kurpark wird erneuert, ferner werden zwei Laternen aufgestellt und eine Treppe restauriert
21.09.2004
Für türkische Mitbürger organisiert Dr. Gero Karthaus einen Rundgang durch Ründeroth
2005
Der Verein erweitert sein Angebot und bietet erstmals die Veranstaltungsreihe „Ründeroth entdecken“ an Dieses Angebot erfreut sich danach ständiger Beliebtheit und ist heute nicht mehr aus dem Programm des Vereins weg zu denken
Juni 2006
Gegenüber dem Schützenhof wird ein weiterer Brunnen eingeweiht. Im Weinberg werden am Uferweg über 80 Meter verzinktes Geländer angebracht. Im Kurpark wird ein Kinderspielplatz gebaut
Sept. 2006
Der Verein feiert im Freibad mit einem großen Fest sein 140-jähriges Jubiläum mit einer vielbeachteten Fotoausstellung
2006
Für den Bildkalender 2007 des Aktivkreises Ründeroth stellt der Verschönerungsverein umfangreiches Bildmaterial zur Verfügung
Dez. 2007
Mit 50 Personen besucht der Verein den Lantagsabgeordneten Dr. Gero Karthaus im Düsseldorfer Landtag
In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche Projekte realisiert und damit ein wesentlicher Beitrag zur Ortsgestaltung geleistet. Unter anderem wurden auf beiden Aussichtstürmen sowie am „Kugelbrunnen“ Fahnenmasten aufgestellt. Des weiteren werden jährlich rund 40 Ruhebänke gepflegt, zahlreiche Wanderwege frei geschnitten, umfangreiche Arbeiten im Kurpark durchgeführt und der „Zick-Zack-Weg“ im Weinberg nach Sturmschäden wieder begehbar gemacht
Der Verein trägt die gesamten Strom- und Wasserkosten für alle Brunnen im Ort
Vereinsmitglied Herbert Stellberg hat zahlreiche Hinweisschilder für die Wanderwege geschnitzt, darüber hinaus auch die zwei Ortseingangsschilder und an vielen Rückenlehnen der Ruhebänke den Vereinsnamen angebracht
19.03.2012
Am Naturdenkmal an der alten Zeithstraße unterhalb der Hohenwarte wird eine Infotafel aufgestellt
30.03.2012
Auf dem Hohewarte Turm wird ein neuer Alu-Fahnenmast aufgestellt
31.03.2012
Der Verein hat inzwischen über 500 Mitglieder und ist damit der zweitgrößte Ortsverein. Der Jahresbeitrag beträgt 10 Euro, höhere Beiträge werden gerne gesehen, da die gesamte Arbeit ehrenamtlich erfolgt.